Das fremde Kind ist durch „den Wind“,
es verirrte sich im großen Straßenlabyrinth,
von seiner Gestalt her, ist es zierlich und klein,
es fühlt sich verlassen, und schaut traurig drein.
Sein rosarotes, gestricktes Bommelmützchen
verlor es in eins der vielen Straßenpfützchen,
sein Kleidchen ist bleich vom vielen waschen,
fast täglich sammelt es im Abfall Flaschen.
Es ist misstrauisch, lässt keinen in seine Nähe kommen,
sehe ich es, wirkt mein Herz traurig und beklommen,
vielleicht gelingt es jemanden mit dem Kind zu reden,
es bedarf recht viel Geduld, und Gottes Segen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]