Es grüßt mich täglich, aus keinem Zwang heraus,
der alt erwürdige, standfeste Wetterhahn
vom Vordach an unserem Hause,
er ist stets müde und dreht sich kaum,
als käme er von einer nächtlichen Sause.
Er trägt schon Grünspan und sogar ein wenig Rost,
er liebt keinen Regen und noch weniger Frost,
das Krähen ist ihm fremd, er ist ein schweigender Gesell,
er rührt sich selbst bei starkem Sturm nicht von der Stell.
Das Quietschen von Wetterhahn das hält mich öfter wach,
zufrieden bin trotzdem mit ihm, er macht ja niemals Krach,
er ist mir von Kindheit an bekannt und sehr vertraut,
deshalb wird er niemals von seinem Standort abgebaut.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]