Die Saat des Aufbegehrens ist gesät,
so bald du deinem Kinde Liebe schenkst.
Sie keimt und wächst dann in der Pubertät,
wenn du verlierst, womit du lenkst.
Nur eine gesunde Seele strebt nach mehr.
Eine, die Sicherheit in ihren Grenzen findet.
Ihr Höhenflug rührt nur daher,
dass weder Gewalt noch Strick sie bindet.
Die elterliche Liebe ließ sie gedeihen.
Nur natürlich, dass sie das beengte Nest verlassen.
Aus demselben Grunde kannst du auch verzeihen,
wenn sie dabei den rechten Ton verpassen.
Es kann sich ja nur neu erfinden,
der weiß, woher er kommt und wer ihn liebt.
Er wird sich nur an jenen wieder binden,
der ihm heute Flügel gibt.
Kommentar:Hallo liebe Verdichter ein super Werk, ich schmunzle nun soeben, weil meine Kinder früh flügge wurden und nun sind sie wieder unterm alten Dach ... so gehts, liebe Grüße an dich!
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Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
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Die Sonne küsst ihn zart.
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Auch Wolken haben eine [ ... ]