Der Urbrunnen war bei unseren Vorfahren die Quelle des Lebens, die den Weltenbaum tränkt. Zugleich war er der Brunnen des Riesen Mimir, der Wissen und Weisheit in sich trug. An ihm weilten die Nornen, die die Schicksalsfäden spannen.
Ein Video zum Gedicht: https://youtu.be/pby3tXkOdXc
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]