Rastlos und ohne Ruh´
hetz´ich jeden Tag
umher
Hab doch noch so viel zu tun.
Entspannen-
nur noch beschwert.
Doch Schluss jetzt,
lass´die Hektik ein Weilchen allein.
Nur um mal
für dich zu sein.
So sitz´ich hier
und frag die Seele:
Was hast du?
Woher die Angst vor allem und nichts?
Sag mir doch,
wie es dir geht!
Und während die Stille mich umhüllt,
die Seele offenbart,
was sie so quält.
Die Welt verändert sich.
Und mit ihr – ich mich.
Ständig diese Nachrichten
von Krieg und Elend,
selten von Frieden -
lassen meinen Mut versiegen.
Die Angst kommt hoch.
Vor Schmerz,
vor Erfahrung,
vor etwas, das einen scheinbar bedroht.
Die Kontrolle verlieren.
Im Hier und Jetzt.
Loslassen und Weitergehen.
Klingt so leicht,
doch ist oftmals zu viel.
Versuche mehr auf deine Seele zu hören,
gib´ihr Zeit, mit dir zu kommunizieren.
Nur so bewahrst du sie vor großem Unheil.
In einer Welt
in der angeblich
nichts unmöglich scheint.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]