Vereinzelt sitzen graue Vögel auf den Drähten,
Aurora lächelt scheu, doch wunderbar orange –
und Streifenwölkchen glitzern, hell wie Gräten,
der Rest des Himmels gibt sich als Melange.
Das neue Stück ist schon geschrieben worden,
es füllt umgehend die Kulissen auf der Bühne –
und die Komparsen sammeln sich in Horden.
Sie passen alle auf die freie Einbahnschiene.
Rosen prangen lustig in so manchen Gärten,
sie lächeln, trotz überall latenter Turbulenzen –
und staunend, im Erprobten und Bewährten,
beginnt das Sein die Stunden zu verschwänzen.
Dann fängt der Himmelswagen seinen Bogen,
auf Blau und Weiß an, für uns zu beschreiben –
und er wird von goldenen Pferden angezogen,
die wilden Schabernack zu ihrem Spaß betreiben.
Am Schluss erschallen lüstern, groß Posaunen,
ihr Tönen macht die armen Sinne beinah taub –
und aufgeweckt sind alle schrägen Götterlaunen,
die uns ins Glück erheben, aus dem tristen Staub!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]