Du stehst noch immer in der Zeit
auch wenn dein Herz schon weit.
Allein, das Heil im Licht
einst frei empfunden,
erloschener Hoffnungsfunken.
Dunkel folgt der Herzschlag
deinen Tränen
und die Weite ist das Nichts.
Steh auf ein letztes mal
schau über den Berg
dort wo einst die Liebe
im Grün erwuchs.
Lauf', fange sie wieder ein
und lasst dich fallen
im ewig blühenden Traum.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]