So manche Entscheidung im Leben
wurde nicht glücklich wissend gefällt.
Immer dann bleibt im Herzen ein Beben,
weil man unablässig Argumente zählt.
Zwar hält man den Spatz in seinen Händen,
doch die Taube auf dem Dach hat schillerndes Gefieder.
Man ist nicht Herr in eigenen vier Wänden,
denn Hausherr ist das Für und Wider.
Wie du's auch machst:
meist muss irgendwas und irgendwer darunter leiden.
Wie viel Nächte du auch wachst,
dein Zukunftswissen bleibt bescheiden.
Drum frage eingehend Kopf und Bauch,
dass es dann das Beste war, das hofft man zwar,
doch Sicherheit ist Schall und Rauch.
Man weiß erst später, ob die Entscheidung richtig war.
Kommentar:Entscheidungen treffen und nicht dabei stehen bleiben. Dann kann man sich auf dem Weg korrigieren. Das schlimmste ist die Angst davor Entscheidungen zu reffen. Denn dann lässt sich auch nichts mehr korrigieren. Und der Stillstand in welcher Form auch immer tritt ein. Und das ist das Ende! Geschäftlich! Künstlerisch! Menschlich! Wie auch immer! Klaus
Ja, ob eine Entscheidung richtig war, weiß man immer erst hinterher. Schade, aber das ist leider so.
Aus manchen falschen Entscheidungen können wir viel lernen, besonders wenn sie peinliche oder schmerzhafte Konsequenzen für uns haben.
Oft erweisen sich diejenigen Entscheidungen als gut, die man aus ganzem Herzen (am besten noch im Einklang mit dem Kopf) getroffen hat. Aber sie bergen immer auch ein Risiko. Manchmal müssen wir einfach abwägen: Wie groß ist die Chance, wie groß das Risiko? Würde ich es bereuen, eine Chance nicht zu ergreifen? Gibt es einen Plan B?
Aber egal, wie gut wir überlegen; das Leben hat immer wieder Überraschungen parat.
LG
Varia
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]