Das kleine rote Segelboot,
wimmernd seiner Not,
doch dem Klugen mit Tiefenlot,
furchtlos über wilde Meere fährt.
Im hölzern planktem Boot,
bittend um Bettelbrot,
mein Herzjuwel, fast schon tot,
von Folter und Gram beschwert.
Eilt das liebe Segelschrot,
der Windenhand devot,
hin zur trösten Insel Rosenrot,
wo Leben dem Fleische einkehrt.
Endlose Tage unter Gebot,
Nächten in Wellennot,
wurde die See jetzt Purpurrot
und Harfen tönten heiß begehrt.
'Schmerz, oh leerer Despot,
welch trübseliger Pilot!
Im Dufte Galle, bittrer Schlot',
hallten Geflüster in sich gekehrt.
Ankunft der Barke Atemnot,
am Hafentau Rosenrot.
Dem Ersticken so fortan droht,
was Lebensmut so Während
mehrt.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]