Könnt ihr mir glauben und mich verstehn,
wenn ich euch sag, was ich in mir fühl?
Auch in diesem Moment schau ich dankbar zurück,
ich bin derselbe, der ich einst war,
und mögen auch Zeiten vergehn,
ich bleibe doch einer von euch.
Freiheit, kein Wort wird so oft strapaziert,
ich nahm sie mir kaum, hab doch manches probiert,
im Blick zurück, ich räum es gern ein:
Am End stand ich selten allein.
Mein Leben war bis Heute, bestimmt kein Spiel,
ich wollte stark sein, selbst wenn‘s ungerecht schien.
Die Tränen im Herzen, oft waren‘s zu viel,
doch selten vergaß ich mein Ziel!
Drum:
Weint nicht um mich, liebe Brüder - und Schwestern,
das Schicksal ist hart zu allen,
wir werden älter, nicht erst seit gestern,
doch nicht verzagen, wir müssen wagen,
den Weg zu gehn.
Glaubt mir, ihr Brüder und Schwestern,
bin dankbar hier all meinen Lieben,
die mich begleiten, durch alle Zeiten,
hab‘s oft beschrieben, tat sogar dichten,
Geschichten.
Gedenket ihr Brüder und Schwestern,
den Freunden die früh gegangen,
sie komm‘n nicht wieder, doch leben weiter,
in unserm Denken, tun sie uns lenken.
Wie wahr!
Dank Euch ihr Brüder und Schwestern,
fürs Kommen und für die Gaben,
die mich erfreuten, gefallen haben,
sie komm‘n von Herzen, ganz ohne Schmerzen,
habt Dank.
Auf dann ihr Brüder und Schwestern,
die Feier ist Heut, nicht Gestern.
Wir sehn uns wieder, nicht nur in Ferne,
ich will‘s noch sagen:
Ich hab euch gerne!
Mehr sag ich heute nicht, mach Schluss,
weil alles mal zu end sein muss.
Schaut mich nur an und euch wird klar,
ein jedes Wort von mir war wahr.
Beschreibung des Autors zu "Weint nicht um mich ...."
Zur Feier des "Beginns meines 75. Lebensjahres" (ich habe da mal was Anderes probiert, das Jahr 2000 wurde ja auch am 1.1. und nicht am 31.12. gefeiert!) habe ich auf mein, bei solchen Feierlichkeiten übliches Gedicht verzichtet und dafür über mein Leben gesungen.
Text und Musik in Anlehnung an "Don't cry for me Argentina".
Es war zwar kein Ohrenschmaus, hat aber trotzdem Anklang gefunden, die Gäste waren alle sehr tapfer!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
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Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
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Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
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Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]