Ich lebe hier mit dir,
der Wind treibt die fremden Wolken fort,
in einträglicher, gut gemeinter Manier,
und trotzdem bleibt es ein fremder Ort,
es bleibt mir alles fremd, auch nach vielen Jahren,
auch der holde Frühling ist mir hier fremd,
nun muss ich hier vieles tapfer ertragen,
als wäre ich hier als Kiesel angeschwemmt,
ich lebe nun zeitlebens hier mit dir, mein Schatz,
ich muss und werde mich eben fügen,
vielleicht ist das hier doch der rechte Platz,
doch keinesfalls werde ich dich je belügen,
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]