Klitzekleine Ewigkeiten spiegeln
dir, pro Tag, ein Erdenleben vor,
in das sich selig einzuigeln -
als stünde dir die Welt bevor -
dich sicher macht in keiner Form.
Du bist ein Mensch, hier existent,
du glaubst frei zu sein und gut,
für dich erscheinst du kompetent -
und so voller frischem Mut,
daß du dir mehr bist als die Norm.
Nur leise flüstert das Vergehen
seinen Satz: "Du bist nicht wahr!"
Und musst auch nicht gestehen,
"ja, ich altere, Jahr für Jahr",
denn dein Glück ist ganz enorm.
Geh' nur mit der Zeit und fühle,
wie sie in dir Zeichen setzt!
Und dann akzeptier' die Kühle,
die dein armes Herz verletzt -
so sei mit deinem Sein konform!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]