Du kommst und du gehst,
du wehst in den Höh‘n
Du Atem der Erde
über Land, über Seen
Du tanzt heut‘ mit mir
Ich sing mein Lied dazu
Ich fliege mit dir
und bin doch in Ruh‘
Ich halte nicht fest,
Was alt ist, wird geh‘n
Du wehst und du drängst
Wir müssen besteh‘n
Ich teile nicht ein
in 'mein' oder 'dein'
Du lachst über Grenzen,
der Himmel ist frei
Ich stimme mit ein
in den großen Gesang,
ob sanft oder stürmisch,
ich höre den Klang
Du nimm, was da kommt
Und gib, was du hast
Im Herzen weit offen,
doch nie ohne Rast
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]