wirf die zeit hinter dich, lege sie ab wie wie ein zu eng gewordenes kleid
hol dir aus dem reich der fantasien deine längst verkümmerten träume zurück
lausche dem raunen der bäume, sie haben dir was zu erzählen
setz dich ans feuer und lass dein herz von innen wärmen
singe ein lied, bis du glaubst du wärest selbst die nachtigall
schau in die augen der pferde–schweigend sprechen sie mit dir
kröne dich selbst zum könig der gourmets, den michelinstern dazu hast du
tanze mal auf dem vulkan und werde selbst zur eruption
lache, wo dir nicht zum lachen ist- weinen kannst du später immer noch
male dir den regenbogenbogen mit deinen eigenen farben, er gehört nur dir
bleibe dir selber treu, so mußt du dich auch nie selbst belügen
dann streife dir dein kleid wieder über und du spürst, es ist gar nicht mehr eng-du hast wieder luft zum atmen
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]