«'Ach, wo gibt es noch ein Meer, in dem man ertrinken könnte!' so klingt unsere Klage» Nietzsche

Hier ist es nicht.

Wir haben Wellen, die höher als Häuser schlagen,
Wir haben Stürme die die Küsten und Harfen plagen,
Wir haben die nie vergehende Zeit, die wie eine Fähre im Kreis fährt,
Aber trotzdem immer gleich bleibt!

Wir suchen Wasser, das unsere Dürstungen stillt,
Suchen die Quellen und Zisternen die der Regen füllt,
Weil die Wellen uns nur krank machen, doch von ihnen gibt es so viel,
es wär so einfach doch uns plagt unsre Gier!

Wir bräuchten Tropfen, die lebendig wie Kinder spielen,
Wir bräuchten Eimer und Krüge um damit durch die Welt zu ziehen.
Wenn man teilt wird es nur mehr und mehr wie Fisch und Brot,
Erzählt ihnen von dem Retter aus der Not!

Hier ist es nicht


© Schneekind


3 Lesern gefällt dieser Text.





Beschreibung des Autors zu "Hier ist es nicht"

Ein kleines Gedicht über Wasser, gebaut auf einem Zitat von Nietzsche.(Christlich)

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Hier ist es nicht"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Hier ist es nicht"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.