«'Ach, wo gibt es noch ein Meer, in dem man ertrinken könnte!' so klingt unsere Klage» Nietzsche
Hier ist es nicht.
Wir haben Wellen, die höher als Häuser schlagen,
Wir haben Stürme die die Küsten und Harfen plagen,
Wir haben die nie vergehende Zeit, die wie eine Fähre im Kreis fährt,
Aber trotzdem immer gleich bleibt!
Wir suchen Wasser, das unsere Dürstungen stillt,
Suchen die Quellen und Zisternen die der Regen füllt,
Weil die Wellen uns nur krank machen, doch von ihnen gibt es so viel,
es wär so einfach doch uns plagt unsre Gier!
Wir bräuchten Tropfen, die lebendig wie Kinder spielen,
Wir bräuchten Eimer und Krüge um damit durch die Welt zu ziehen.
Wenn man teilt wird es nur mehr und mehr wie Fisch und Brot,
Erzählt ihnen von dem Retter aus der Not!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]