Venus liegt über Schatten gebeugt in meinem Innern wie Blei
Ich bin nicht bereit zu vertrauen
Wenn ich mich öffne, fließt Asphalt auf meine Seele
Gebratenes Fleisch mag niemand zu berühren
Teure Überwindung auf Flächen aus Katzenköpfen
Neuer Mond, Aufbruchstimmung
Ich gehe unter an Deiner Hand
Niemals wirst du mich berühren
Hab Angst vor dieser Wahrheit
Kann doch Deine Nähe spüren
Gewundener Pfad der Liebe
Fuchs und Schlange in meinem Leib
Quell des Versprechens über mir
Verbleibe in Träumen gefesselt
Treu Deiner Seele, lache ich bis zum Morgengrauen
Venus in mir, Du spielst Mars
Keuschheit hat nichts gebracht
Rat und Suche, Stimme und Gebahren
Zuflucht im offenen Haus
Leise begebe ich mich hinab in die Strömung
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]