Das Denken in der Nacht hat mich wieder hier hergebracht
Das Lenken fällt so schwer, wenn Winde pfeifen
Die Rollladen klappern, knattern so gerufen uns Lieder
Die Gezeiten weiten uns Gesichter
Das Wandern im dunklen sticht nah
Nicht mich, Stichtag Zungen erben
Spielen' Rolle, diese Tracht kratzt ein wenig wie graue Wolle
Tauche ab und verbinde tiefe Treue
Aufgetaut mit, es traut sich dicht' er litt
Getragen mit samt Natur
Nun ruht und rückt, nachdem
Das Schwerste auch, willigt der Zweifel
So ist Bestimmung, lautlos wir lesen, bewirkt beende
Anfang's getan, befohlen Wesen
Schweigen Menschen
Sprechen, schaffen
Ein Werk belegen
Steile Wände
Klammern sich, Steine spitze
Halt die Stelle, beide Hände
Zweideutig stürzt niemals
Halt' fest
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.