Das Denken in der Nacht hat mich wieder hier hergebracht
Das Lenken fällt so schwer, wenn Winde pfeifen
Die Rollladen klappern, knattern so gerufen uns Lieder
Die Gezeiten weiten uns Gesichter
Das Wandern im dunklen sticht nah
Nicht mich, Stichtag Zungen erben
Spielen' Rolle, diese Tracht kratzt ein wenig wie graue Wolle
Tauche ab und verbinde tiefe Treue
Aufgetaut mit, es traut sich dicht' er litt
Getragen mit samt Natur
Nun ruht und rückt, nachdem
Das Schwerste auch, willigt der Zweifel
So ist Bestimmung, lautlos wir lesen, bewirkt beende
Anfang's getan, befohlen Wesen
Schweigen Menschen
Sprechen, schaffen
Ein Werk belegen
Steile Wände
Klammern sich, Steine spitze
Halt die Stelle, beide Hände
Zweideutig stürzt niemals
Halt' fest


© D.R.Giller


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Kommentare zu "Tiefe Rufe"

Re: Tiefe Rufe

Autor: axel c. englert   Datum: 21.02.2016 1:50 Uhr

Kommentar: Das Denken in der Nacht
Hat oft schon was gebracht!

LG Axel

Re: Tiefe Rufe

Autor: possum   Datum: 21.02.2016 7:29 Uhr

Kommentar: Ja hier uns feine Zeilen von dir! LG!

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