Dein plötzliches Weggehen war nicht schön,
darum werde ich niemals nach dir sehen,
wenn ich auch ein Lied zum Abend singe,
ich bin verletzt und keiner guten Dinge,
verlassen sind das Haus und auch die Zimmer,
von dir blieb nicht der kleinste Schimmer,
dein Bett lächelt mich verstohlen an,
ich glaube, wir waren nie ein gutes Gespann,
die Dämmerung verriegelt mein Haus und die Türen,
ich habe und besitze keinerlei Allüren,
nun ist das Traurige geschehen,
uns beiden fehlte oft Einklang und gutes Verstehen,
die Nacht ist dunkler, ja, trauriger ohne dich,
dein Abschied traf mich mitten ins Gesicht,
wie soll ich ohne dich und deinem Bildnis weiterleben?
Ich nehme mir trotz allem nicht das Leben.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]