Nebel ist vor Allem,
kaum etwas zu sehen.
Du hast Angst zu fallen,
magst keinen Schritt mehr gehen.
Aber Du musst weiter,
keine Pause jetzt.
Hinauf die Leiter
auf die Dich das Leben hetzt.
Du würdest gern verstehn
und wissen und vor Allem sehn,
was Du tun musst um zu stehn
und den graden Weg zu gehen.
Das Gesicht hinter dem Gesicht,
das siehst und hörst Du nicht
Du musst tiefer wühlen,
um es nah und warm zu fühlen.
Dann-
fliegt´s dich an
und Du erkennst
das Du in Wahrheit brennst
Hast Du was geseh´n ,
aber nicht genau erkannt?
Wird es sich verweh´n
oder ist es abgebrannt?
Versuch es ruhig nochmal,
es kann nicht wirklich beißen,
keine Ängste in der Überzahl
die Dich aus Deinem Leben schmeissen.
Irgendwann wirst Du versteh´n
und wissen und vor Allem seh´n
was Du tun musst um zu steh´n
und den graden Weg zu geh´n.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]