Ich sah das Lächeln einer jungen Nonne,
es glich dem Zauber der Frühlingssonne,
ihr Lächeln war so erfrischend, zart und mild,
es verschönte jedes noch so dunkle Bild.
Ihr wunderschönes Lächeln werde ich nie vergessen,
ich war beglückt, entzückt und ganz besessen,
ihr Lächeln belebte ein Stück unserer kalten Welt,
es flog auf Schwingen bis hoch zum Himmelszelt.
In ihrem Lächeln lag soviel menschliche Güte,
es berührte meine Seele, mein Gemüte,
mir war es als lächle der liebe Gott aus ihr,
oder war es vielleicht ein göttlicher Saphir.
Solch ein Lächeln war mir noch nie begegnet,
ich glaube es war sogar von Gott gesegnet,
ihr Lächeln ließ den Alltag schnell vergessen,
es war ein schöner Augenblick, jedoch zu kurz bemessen.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]