Kommentar:Ich glaube das auch, dass wir alle schielen bzw. Brillen tragen. Selbst der hoffnungsvolle Ausblick auf die Wiedergeburt, die an vielen Stellen sehr wahr ist, hakt, weil das Kontinuum unterbrochen wird. Dachte bei Deinem Gedicht auch den Samenverkäufer in jener schöne kleine Geschichte:
Ein junger Mann hatte einen Traum. Er betrat einen Laden. Hinter der Ladentheke sah er einen Engel stehen. Hastig fragte er den Engel: "Was verkaufen Sie, mein Herr?" Der Engel gab freundlich zur Antwort: "Alles, was Sie wollen." Da fing der junge Mann sofort an zu bestellen. "Dann hätte ich gern: eine saubere Umwelt, das Ende der Kriege in der Welt, bessere Bedingungen für die Randgruppen in der Gesellschaft, Beseitigung der Elendsviertel in Lateinamerika, und …." Da fiel ihm der Engel ins Wort und sagte: "Entschuldigen Sie, junger Mann. Sie haben mich verkehrt verstanden. Wir verkaufen hier keine Früchte, wir verkaufen nur den Samen."
Uns allen in diesem Sinne ein gutes und reiches Jahr 2016 - und Dir liebe Grüße! Jürgen
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]