Beschreibung des Autors zu "Frau Holle und der Holzfäller"
In dieser alten Erzählung 'Frau Holles Wagen' erscheint etwas von der weiblichen Seite unserer vom Christentum verdrängten alten Mythen: die helle göttliche Gestalt, die in der Tradition der Nornen die Lebens- und Schicksalsfäden spinnt und nach der Wintersonnenwende durch die Lande fährt und nach dem Ausschau hält, was da neu werden will. Sie steht für die Weltordnung ein und hütet diese. Und sie erweist ihre 'Huld' in wunderbarer Weise dort, wo Menschen das Nötige tun.
Kommentar:Das ist ein schöner Gedanke - wunderbar! Manchmal ist auch in den wertlosen Dingen etwas verborgen. Manchmal geschehen auch kleine Wunder .... Ich träume auch gerne etwas diesen alten Geschichten entlang. LG! Jürgen
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]