Ein Schüler des großen Rabbi von Ruschin
besuchte einst den Rabbi Meir
Liebevoll umsorgt wurd' er von Anbeginn,
am End' auch verabschiedet mit Gebühr:
So sag deinem Lehrer:
i c h bin größer als er
M e i n Segen ist wirksam,
der s e i n e nicht sehr ...
Der Schüler erstarrte
Das hätt' er nicht gedacht
Der Rebbe lächelte und klärte ihn auf:
Als wir uns einst trafen, war's angebracht,
dass er mich segnete. Er wünschte
mir fortan großes Fortschreiten!
Auch ich bat für ihn:
Der HERR lass dein Werk gedeihen!
Nun hat m e i n Segen so vieles bewirkt
Der Ewige hat ihn reichlich beschenkt
Ich selber hatte nur spärlich Erfolg
und blieb in vielem so schmerzlich beschränkt ...
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]