Viel zu oft aus den Träumen des Tages erwacht,
noch beim Aufprall mit Hohn die Vernunft belacht.
Gar so vieles begriffen und doch nichts verstanden
und so kam mir das Leben beim Leben abhanden.

Jetzt ist alles , was von mir nun bleibt ,
ein Gerüst, das irgendwann die Ewigkeit zerreibt.
Es sei denn , ins graue Netz, genarbt von der Zeit,
spinnst mit Farbe du ein neues Kleid!

Was bleibt

© Anett Wassermann


© Anett Wassermann


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