Taumelnde Federn im gleißenden Licht
Blendende Sonne, ein Flügel zerbricht
Hast nicht erkannt die Gefahr die dir droht
Siehst es nie wieder das Morgenrot
Sorglos dein Leben, du hast es gelebt
Niemals dabei nach Höherem gestrebt
Ließest dich blenden vom hellen Schein
Strahlender Glanz kann trügerisch sein
Alles verloren, was bleibt ist der Tod
Kinder des Adlers erfreut deine Not
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]