Gestern war Opas Jahrestag
Doch leider ruht er schon in einem Sarg
Gewechselt wurde so manches Wort
Über das früher, jene Zeit und Ort
Dunkle Gedanken vernebeln die Sicht
Man sieht nur noch das schlechte Licht
Möchte nicht mehr ein Teil von sein
Geistig spaltet man sich von seiner Familie ab, und ist allein
Trotz all der Taten kann ich dir nur eines Raten
Auch wenn dein Kopf von Zorn ganz blind
Gehe zu Opas Friedensgarten
Als du das Licht der Welt hast erblickt
War Opa von dir so entzückt
Seit dem warst du ein Teil von seinem Herz
Doch hast du es nur vergessen durch beider Schmerz
Öffne deine Augen, atme ein die Luft
Vernehme der Blumen sanften Duft
Höre auf dein Herz
Und Freude wird verdrängen allen Schmerz
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]