Weit ist der Weg und die Nacht ist so voll!
Was hast du auf ihrem Ozean gemacht?
Du bist ihr Schmerz und ihr Atoll.
Sie hat sich dich in den Stunden erdacht,
dich gegen Leere und Schwermut erfunden -
doch sie hat keine Erlösung gefunden.
Schmal ist der Grad sich Lust zu bereiten,
Späße,die seelisch "Vergangenheit" heißen.
Du musst mit ihnen um Abgründe gleiten,
die in den Himmel aus Eiszapfen weisen.
Aber das Glück ist dem Kummer geboren -
schwarz wie ein Schaf und dauernd geschoren.
Wirf dich nicht weg, du holst dich nicht ein!
Du bist ein Felsen aus ewigem Licht.
Magst du auch heilig und unendlich sein,
du bist am Leben, lebendig wohl nicht.
Du bist nur grausam wie eine Spinne -
achte darauf und halt' einmal inne!
Und die Wolken, die Wolken fliegen so hoch,
über die ganzen Türme der Zeit,
sie gleiten ganz sanft in ein Dennoch,
machen den Tanz durch die Nächte so weit,
als seien sie gegen die Schwermut erfunden -
und an den Reiz der Erlösung gebunden.
Kommentar:Wer könnte den Schwermut noch besser beschreiben, sehr gute Zeilen lieber Alf ... ich weiß schreib immer fast das Gleiche aber so ist es! LG!
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]