Berge von Arbeit, die warten auf Dich
‚Wie soll ich das schaffen?`, so frage ich mich
Bevor mich der Zweifel noch weiter anficht
Nehm' ich den ersten und schaff‘ freie Sicht
Der zweite geht auch noch, mir geht’s schon viel besser
‚Das ist doch zu packen! - ich werd‘ immer kesser
In Ruhe den dritten, nur keinen Stress!
Je länger, je mehr ich mich hierein vergess‘
Stunden vergeh'n, sie sind abgetragen
Ich kann mir nicht helfen, ich höre mich fragen:
‚Wo ist denn das hin, was mich so geplagt?‘
Vielleicht ist’s an dem, dass ich es gewagt
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]