Es ist so leicht, sich selber aufzugeben,
im Strom der Massen mit zu schwimmen,
beim Reden über Schöpfung, Tod und Leben
kritiklos allgemeinem Denken zuzustimmen.
So sieht man vordergründig eine Wirklichkeit,
die nur mit schmalem Blick gezeichnet ist,
bei der bedenkenlos die Kenntniswelt gedeiht,
die der Verstand mit allzu kurzer Elle misst.
Der Glaube weist uns Menschen in ein weites Land,
in dem die Pfade eng und rauh beschaffen sind;
und was mir bleibt als Sicherheit in meiner Hand,
bewahr ich voll Vertrauen - wie ein Kind.
Den Glaubensweg geh ich getrost allein,
doch unter meines treuen Gottes Schutz.
Er gibt den Augen einen klaren Schein,
zeigt mir des Lebens tiefen Sinn und Nutz.
Der Menschen Weisheit gilt als Gottes Gabe,
die mir mein Schöpfer gnädig anvertraut.
Doch in sein Wesen, bei dem ich Anteil habe,
hat nie ein Irdischer hinein geschaut.
So will ich mutig Gottes Weisung folgen,
will stille horchen auf sein bleibend Wort.
Auch wenn mein Alltag voller Wolken,
die Sonne Gottes bleibt getreu an ihrem Ort.
Wie sind Wissen und Glauben miteinander
vereinbar? Sind es wirklich Gegensätze?
Gibt mir das Wissen mehr Sicherheit als der Glaube oder ist
letztlich der Glaube tragfähiger - vor allem in Zeiten seelischer Not?
Das Gedicht gibt meine persönliche Auffassung wider.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]