Der Wind wütet in windigen Seelen
und er flieht ihre greulichen Hügel hinauf.
Bald wird er zum Sturm, um was zu erzählen
(wie silbern doch die Alleen glänzen):
„Gib auf!“
Dann gleitet er die Gestirne des Todes entlang.
Er schämt sich nicht?
Er hat kein Gesicht!
Walte des Amtes, du erhabenes Wesen,
lichtlos und dennoch irgendwie hell.
In deinen Augen ist er zu lesen
(wissend, nichts ist zu begrenzen),
der Quell,
aus dem furchtlosen Überschwang,
all der heiteren Psychen –
und samt ihren Flüchen!
Die Nacht geht, als Tag verkleidet, herum
und sie gebärdet sich maßlos, verschlagen.
Der Rücken macht sich mit Freuden krumm
(hat er denn niemals Bedenken?),
in Plagen.
Doch, alles zusammen verströmt das Heil!
Man ist sich einig, im frommen Vergessen…
Sag nur ein Wort –
es gibt keinen Ort!
Es gibt nur den Wind, der allerdings weht.
In den Abend der Zeit stimmt er mit ein.
Wissen wir denn, wo der Sinn uns noch steht
(da wir uns ihn doch andauernd schenken)?
Komme herein!
Bleibe doch bei uns, hier ist es geil!
Und sei auf dich, voller Eifer versessen!
Wir haben den Plan.
Nimm ihn nur an!
Kommentar:Ich muss bei diesem Text an Vampire denken, die man - lt. entsprechender Literatur - ja auch erst zum Hereinkommen animieren muss, bevor sie Unheil anrichten können...oder besser: ihres Amtes walten.
BiSi
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