Leben, ich sehe dich dreidimensional.
Du bestehst aus diversen Formen und Farben.
Durch mein Ich entstehst du ganz optimal,
ich kann hoffen und fühlen und darben.
Alles möchte ich mit dir erfahren,
was hinter dir steht und wer ich bin.
Deine Figuren erscheinen in hellen Scharen
und ich stehe total mittendrin.
Der Film, der läuft, ist aber dramatisch!
Ich weiß gar nicht, ob ich den mitmachen will.
Nur diese Stellen, heiß und ekstatisch,
sprechen in meinem Interesse von Stil.
Im übrigen Rest schein‘ ich verloren,
kann meine Bestimmung dort nicht erkennen.
Warum hat mich meine Mutter geboren?
Kannst du mir den Grund dafür nennen?
Nur dieses Sein, in den vier Dimensionen,
die mich von Irrtum zu Irrtum führen,
das will mich fordern, doch nicht verschonen,
es lässt mich deine Geschehnisse spüren!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]