Was soll ich von diesem Leben halten?
Wenn ich ein Urteil fälle wird mir flau!
Skurril sind Fakten und gestalten,
ich schwanke und ich weiß nicht mehr genau.
Auch dort, im Spiegel, steht ein Zeichen,
das Fragen aufwirft und verwirrt.
Wieviel davon ist noch mit Logik zu erreichen?
Bedenke ich, was mir im Kopf rumschwirrt?
Und bin ich auch neutral bei diesem Denken?
Was bedeute ich in meiner Zeit?
Ich möchte gleich die weiße Fahne schwenken.
Der große Aufwand findet mich bereit?
Oh nein, für alles gibt es eben Grenzen,
um manches drückt man sich drum rum,
wir lieben keine letzten Konsequenzen –
da bleiben wir halt manchmal besser dumm…
Wer weiß?! Wir wollen gar nicht überleben?
Zumindest nicht, wenn unser Stolz zerbricht,
im Fall, wir würden einfach alles geben –
doch dann käm ja auch alles an das Licht!
Kommentar:"...wir lieben keine letzten Konsequenzen –
da bleiben wir halt manchmal besser dumm..."
ist im Entscheidungsfall sicher die bequemere Lösung. Fragt sich, für wie lange...
noé
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]