Kommentar:Ich habe Tränen in den Augen, obwohl Dein wunderschöner Text so gar nicht lamoryant ist. Als Gedicht sehr gelungen, vom Inhalt her sehr - schmerzhaft.
Vorweihnachtlich, noé
Kommentar:Ich hatte es auch unter Tränen geschrieben, weil mir das traurige Schicksal der ausgestoßenen und vergessenen Heimkinder schrecklich nahe ging. Ich danke vielmals fürs *gefällt mir* und das Kommentar.
Du bringst das Gefühl der Einsamkeit und des Ausgestoßenseins gut zum Ausdruck.
Ich glaube nicht an einen Gott, doch dies ist ja jedem selbst überlassen. Jeder Mensch kann für sich jemanden oder etwas finden, der/das ihm Trost und Hoffnung gibt.
Du schriebst dieses Gedicht nicht aus eigener Erfahrung, sondern um anderen Menschen Mut und Trost zu vermitteln, richtig?
Viele Grüße
Varia
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]