Und zum ersten Mal spüre ich wieder, dass ich lebe!
In dem letzten Jahr ist viel zu viel hier geschehen.
Ja, ich brauch den Moment um zu atmen.
Es nimmt seinen Lauf, wenn die Dinge endlich starten.
bei mir geht’s bergauf und raus aus dem endlosen Tal.
Da hältst auch du mich nicht auf, denn ich bin jetzt zu stark,
man, ich brech einfach aus, ich zerfetze die Ketten.
werd zuletzt noch gerettet, und bin endlich wieder frei!
Frei wie der Wind, der durch die Maisfelder streicht.
Ich lauf diesen Weg und der Ausblick ist weit.
Tausend Regentropfen funkeln im Abendrot.
Und der Himmel leuchtet immer noch so farbenfroh.
Die Sonne strahlt mich an, ich spür die Wärme,
bin gebannt, von dem Bild & wär so gerne
für immer hier oder in ‘nem fernen Land.
Denn ganz egal was passiert
Ich bin da, wo die Straße aufhört
Wo Blumen die alten Pfade bewachsen
Denn das ist mein Frühlingserwachen!
Ab jetzt gibt’s keine halben Sachen, raus aus dem Winterschlaf,
kurz mal geschüttelt und der Winter war
nur ein böser Traum & ich finde es dann:
Mein Vertrauen, ich bin endlich gelandet
Geh raus und stell mich in die Brandung,
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]