Bist in meinem Leben die roteste Zelle.
Bist immer mutig dann zur Stelle,
wenn sich wie eine Zahlenwelt in mir auf zu bauen scheint,
was die Pole durch eine leere Mittelsmasse eint.
Hast mich geprägt und läßt mich (leider ) nicht allein.
Bei Dir da hab ich lenbenslang und kann doch nicht gefangen sein.
Hast mich viel zu oft zu heiß verbrüht,
ich strampel auf der Milch - mehr als bemüht.
Kannst mir heute nicht mehr sagen,
was sich nicht wirklich lohnt zu fragen:
Wie schaff ich es , mit Dir zu Leben?
Ich weiß manchmal nicht wie, ich tu es eben.
Stirbst sicher auch mit mir zusammen,
hälst im Tod mich noch gefangen.
Gehst mit mir als mein Schatten auch dorthin,
wo die Suche aufhört nach dem Sinn.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.