Vergangenheit auf Szenen und Personen,
Vergangenheit – ein Film: die Zeit!
Als würde sie ein Es bewohnen,
das, fast nicht greifbar, fadenscheinig,
sich schon entfernt hat und nun weit
auf und davonzieht, spinnenbeinig.
Der letzte Nachhall der durchlebten Stunden
erreicht die Seele wie ein Schleier,
in welchem du die schnellen Runden,
die für dich vorbereitet waren,
durchlebtest. Und was ist dir noch geheuer?
Was konntest du dir letztlich sparen?
Späh alle Wege aus und alle Weisen,
für die es sich zu existieren lohnt.
So sollst du deine Welt bereisen,
die überrascht, was du auch denkst.
Sie ist von vielerlei bewohnt –
das will, daß du Beachtung schenkst.
Verschenke dich und frage deine Geister,
du hast nicht viel, dich zu entscheiden,
und finde in dir selbst den Meister,
der dich belehrt was zu begreifen.
Den Irrtum kannst du nicht vermeiden –
Doch in ihm sollst du eben reifen!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]