Den Stift in der Hand,
die Türe bleibt zu.
Nicht Stille, wohl Leere . . .
Soll die Geigen nicht mehr hör`n
kraftlos, wortlos
Salz im Auge.
Zuviel Asche Schicht auf Schicht,
selbst dem Mai die Farben nahm.
Das Bild ist weg, sogar der Rahm`?
Schade
um die warme Pfütze,
Spatzenbad und Fliederschiffe.
Um den Stich der Atmosphäre -
wo Physik schlussendlich blieb,
kurz nachdem ich`s niederschrieb.
Schade
während Worte wandern
durch die Schlaufen meiner Enge,
flieh`n Ideen - verschwindet`s mir -
schwindet mir das Visiomeer . . .
Mein kleines Stück Unendlichkeit -
nur kondensierte Eitelkeit ?
Der Stift vibriert
doch leblos weiß,
verschlossen weiß Papier vor mir . . .
Ein Moment der Apathie.
Nicht Leere - nur Schweigen
. . .und Grollen am Himmel.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]