Die Karte ist aufgedeckt,
das Kind schreit zum Himmel:
Ich will leben!
Neben dem Mensch-Kind
richtet sich ein Krieg,
wo das Kind Opfer sein wird.
Schuldlos, wie alle Opfer-Kinder,
und doch nicht ohne Gefühl,
denn das Kind weint:
Ich wollte doch leben!
Der Krieg zieht schwarze Narben
in das Gesicht der Mutter,
die zu gebären sich nicht traut,
dabei in ihrem Herzen
alle ihre Stimmen schreien:
Ich will dieses, mein Kind!
Wer entscheidet über Leben und Tod,
wer spricht für die Mutter-Frau?!
Am Ende, nah am Ende,
ganz am Ende
werden beide ihre Berechtigung verlieren.
Das Kind, wenn es stirbt,
die Mutter, wenn sie es tötet.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]