Weg, der du da vor mir liegst
in endloser Verzweigung.
Fällt es noch schwer,
den Gegangenen zu begreifen.
Ruft des Lebens Takt schon
nach dem nächsten Schritt
auf dem des eben Gewählten,
Weg, der du da hinter mir liegst.
bleibst in ewig Teil von mir.
Schärfst die Sinne,lässt begreifen,
was du denn warst und heute bist.
Zurück bleibt die Erinnerung
an den einen Augenblick,
bereichert zugleich den Nächsten.
Augenblick, der du da bist
auf jenem Weg auf dem ich bin.
In jedem von dir die Frage steht,
welcher Weg der meine sei.
Bist immer da und schon verblasst,
unabänderlich und wahr,
und des Weges zeichnend Stift.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]