Das Lebensprojekt
K u n s t
sowie das
Kunstprojekt
L e b e n
suchen einander zu begegnen
Inmitten solcher Dynamik
verbleibt
R a u m
für das Entdecken einer
E x i s t e n z
im duldsamen Du
oder jenem Du
mutig überwundener
W i d e r s p r ü c h e
Der
S c h e i n
und das Streben nach einer
Makellosvariante desselben
wird überbewertet
verbleibt bei dem Vorschnellurteil eines
ersten Nicht-Blickes sowie
vorab verwehrter Hörweite
Geht der Blick in das
Tagesgrau spürbarer Nahferne
zeigen sich Überschneidungen
inhaltlicher Art
an Stellen und Weggabelungen dieser Welt
woran nie zu denken war
O f f e n h e i t
ist ein Weg
vieler kleiner zerteilter
S c h r i t t e
und
M u t s p r ü n g e
in das fern stehende Miteinander
Offenheit ist kein Ort unmittelbarer Veränderung.
Vielmehr
g e b i e r t
sie einen Pfad welcher
mit jeder Entscheidung
hin
z u r
Neuentdeckung
E n t s c h l e u n i g u n g
von Welt und Erleben
sich um eine Fährte erweitert
hierdurch Platz schafft
für jene die gewillt sind
ebenfalls in
kleinen Schritten ihren
u n s i c h t b a r e n
Spuren Innerer Wahrheit
zu folgen
G e t e i l t e
P f a d e
werden
s i c h
kreuzen
w i n d e n
und
Z u f l ü c h t e
e r b a u e n
um von
nachfolgenden Leben mit
neuer Bedeutung und
erneuertem Inhalt bereichert zu werden
Kommentar:Na Monja, das passt ja wie Hirn zum Herz! Da hast Du ja auf einer viel höheren Sprachebene das ausgedrückt, was ich dir bei FB geschrieben habe!
wieder ein tolles Werk, das hier viel zu wenig Aufmerksamkeit erregt ; ...wie alle deine Werke! Das hat Gründe...Gründe, die wir kennen!
Sei lieb gegrüßt
Simon
ja.
Menschen sind sich ungeachtet von Trennung durch Raum und Zeit ähnlicher, als gedacht, weil es nicht darum geht, wer man ist, sondern was vom Außen wahrgenommen werden kann. Dazu ist zwar schon wichtig sich selbst zu kennen, aber dies ist immer nur der Anfang, und nicht das Ziel oder gar Ende.
Menschen, welche in ihrem "Fluss von Wahrnehmung" angekommen sind, teilen dann Beobachtung und Erkenntnisse mit ihnen fremden Personen, ohne es zu wissen.
Jedes Erkennen hat seine Zeit, den eigenen Augenblick und es ist ein großes Geschenk zu Gast der wählerischen "Muse namens Zeit" zu sein.
Ja, das NICHT-WAHRGENOMMEN-WERDEN hat Gründe.
Es hat "Gründe... Gründe, die wir kennen!"
Leider.
Danke für die lieben Worte
Herzlichen Gruß
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Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]