Auf hoher See
nun bin gefangen
Weite Wellen ich erblick
Neue Welten wollt erblicken
doch weites Meer du hältst mich fest
An Ufern ferner Länder
möcht nicht zuhause sein
Möcht Welten ich erkunden
bis ich nach Haus ich find
Weites Meer der Hoffnung
mein leben dir gehört
Trotz Stürme hohe Wellen
Mein Schiff es gleit geschwind
Nach Haus es soll mich bringen
doch hälst du mich im Bann
Was gestern war gewesen
Heut zählt es oft nicht mehr
Alt so bin geworden
hälst immer mich noch fest
zu neuen Ufern fahre
und finde nicht mein Glück
So wirst mich einmal nehmen
mich tief zum Meeresgrund
Das Seemannsgrab der tiefe
für das was ich bestimmt
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]