-Einst -
Einst brach und schrie er seinen Kampf heraus,
umhüllt vom Glanz der roten Wärme,
das Welten nur noch weinten.
Beschritt den scharfen Lebensweg, der
aufbäumt sich vor Schmerz und glühend
rot, die tiefen Wunden platzen lässt.
Wie einst er drückte sich empor, zerquetschen
Stacheln nun die Luft, zerschneidet Stahl
das warme Fleisch, lässt Denken explodieren und
die Maschinen - dominieren !
Ein Feld, voll Leere, es schreit nie mehr,
nur noch das Rot streift lebensleer, dem
Kuss des Himmels stumm entgegen, wie
einst der Schrei, nach Sinn, hinein
ins Leben.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]