Ich glaube leichthin nichts zu wissen,
doch auch ich kann mich mal irren,
denn mein Weg lässt nichts vermissen,
niemand kann den Geist verwirren,
der in meinem Innern haust –
weil es ihm vor gar nichts graust!
Mir gibt er im Geheimen vor:
Orientiere dich an deiner Seele,
dann öffnet sich das Himmelstor!
Die, dir gut bekannte Sphäre,
sagt dir was du denken kannst,
bevor du deinen Bogen spannst!
Niemand wird die Pfeile halten,
die Vernunft auf alles schießt –
nicht die traurigsten Gestalten,
die dich hassen wie du bist,
können dich auf Dauer bremsen…
denn in dir da wirken Emsen!
Schwimm in diesem Meer der Lügen,
niemals mit dem großen Strom,
lass dich nur nicht ganz besiegen,
denn die Weisheit ist dein Dom,
der sich wölbt und dich beschützt…
sei bescheiden, doch gewitzt!
Kommentar:Hi, Alf, der bescheidene Weg ist meist der bessere weil der sampftere Weg. Meist ein kluger Weg nur braucht man dazu viel Durchhaltevermögen und Frusttration die man abkönnen muss kommt auch noch hinzu! Gewaltsam nach vorne streben ist auch nicht gerade mein Motto! Gut geschrieben Dein Gedicht! Bild super! Kenne ich schon aber Du hast es noch einmal mit Painter glaube ich bearbeitet! Aber auch egal. Schaut gut aus das ist das Wichtigste!
Kommentar:Lieber Alf,
ein gekonnter Blick ins Innere.
Dein Bild entspricht deinem Profil-Bild. Leider hast du dir hier die Pupillen weg radiert. Aber bei einem Blick ins Innere müssen sich die Augäpfel je 180 Grad nach hinten drehen.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Hi Alf, ich habe meine Beitrag dann doch gelöscht! War mir auch zu heiß! Ich habe noch viel heißere die sind leider für die Tonne! Diese habe ich vor langer Zeit gezeichnet mit viel Hingabe zum Detail. ;-) Schade, alles für die Katz oder Maus.
lg Michael
ps: Dank Dir nochmal für ein ehrliches Wort über mein "Fehlschuß" Dann werde ich wieder mal in mein Häuschen krabbeln und den Pinsel zur seichten Kost umerziehen! Ein Allerweltsbrei der jeden schmeck! Aaaachhhh wie langweilig! :-(((
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]