Wenn du dich überdidelst – kan,
ist Hysterie auch gleich Gans nah!
Du komplettierst die Spinnerei!
Verfall auch niemals dann und Wahn,
sonst endet es im Hoppalla,
und dir wird sehr schnell 3-erlei!
Treib keine Logik in das Un!
Versetz dich los in Konstruktion,
und treibe über was nur geht,
dann kommt das allernächste Nun
bei Leib und Geist nicht mehr davon,
wie es in keinem Buche steht!
So zweifle ver und roste gar,
doch raste lieber ein als aus,
geh abrecht auf, sei ungebückt,
man hört dich überhaupt nicht, zwar.
Das fällt das kleinste Monster Graus –
In alle Welt, die schon verrückt.
Das klingt nach Tisch, nach Stuhl,
das klingt nach einem Möbelstück!
Es hört sich auch an wie verrutscht.
Die Sünde treibt sich frech im Pfuhl,
herum, sucht gegen sich ein Stück,
an dem sie wie am Daumen lutscht.
Ich weiß, du bist bereits erfrischt,
von einem Vogel, der vielleicht
in aller Frühe Hühnern zeigt
wie man sich selber untermischt
und dabei aus- verab- und reicht,
was dich vom Haus nachhause geigt!
Kommentar:Puuuuhhhhh....ääächtssss....da muss man gaaaaaaaaaaaannnnzzzz genau jeden Satz 3 Mal lesen um dahinter zu kommen! Naja, so kann man's auch machen nur bequem ist das gerade nicht und die meisten haben leider keine Zeit sich jeden Satz mehrmals durchzukauen um dahinter zu kommen was sein kann. Nun ja, die Interpretation ist Dir Alf, in jedem Satz gelungen. Es bleibt eben offen was gedacht werden kann oder soll. Somit 100% meiner Zustimmung dazu - sprich - gut umgesetzt! NUR die Essenz dieser Geschichte kann ich leider NICHT erkennen oder gibt es überhaupt eine - oder geht es NUR um jeden einzelnen Satz!? Das ist hier die Frage!
lg Michael....Nu hab ich Kopfschmerzen hahahhaaaaa.......;-)
Kommentar:Ja, ich habe diesen surrealistischen Verwirrungsknäuel eigentlich für eine Frau geschrieben, die absichtlich alles so verdreht bis man nicht mehr weiß wo einem der Kopf steht. Das Gedicht ist also Ausdruck meiner Orientierungslosigkeit nach einem Treffen mit ihr...
Danke dir für den schönen Kommentar lieber Michael!
LG Alf
Kommentar schreiben zu "Die große Interpretin"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]