Fahr mir unter die Gürtellinie,
tappe jedoch nicht im Dunkeln,
folge der heißen Spur.
Brich nicht für andre eine Lanze,
vernasch mich aber mit Haut und Haar;
stecke das Schwert in die Scheide,
leg einen Zacken dazu.
Reite mit mir durch Nacht und Wind,
bring das Fass zum Überlaufen,
juble alsdann in den höchsten Tönen,
lebe mit mir wie im Schlaraffenland,
lass die Glocken nie schöner klingen
und hänge nichts an die große.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]