Heut' wollte ich mein Sparschwein schlachten.
Von seinem Inhalt etwas kaufen.
so gab es einen Scherbenhaufen,
aus dem heraus die Münzen lachten.
Meine Konsumwünsche erwachten.
Vor Kauflust fing ich an zu schnaufen.
Schnell hatte ich das Geld gezählt
und aufgestapelt in vier Reihen,
du armes Schwein wirst mir Verzeihen.
Oh - wie hab ich dich gequält
jedoch die falsche Zeit gewählt
Den Hammer musste ich mir leihen.
Wie dem auch sei, das Schwein ist hin,,
du Tier warst meines Schrankes Zier.
Durch meine menschliche Begier,
kam Schlachten mir so in den Sinn.
Ich hoffte, in dir sei viel drin,
So war's dann auch, ich danke dir!
Ein paar Schuhe, eine Uhr,
ach was, ich kauf die ganze Welt.
Da fällt mein Blick auf all das Geld
und ich seh' D-Mark Münzen nur.
Das Grauen überkommt mich pur,
Die Währung wurde umgestellt.
Was mich wirklich sehr bekümmert.
Hätt' ich bloß eher dich zertrümmert...
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir essen, wir trinken, wir ka… - wir sind!
Wir „lieben“, wir hassen, wir machen uns breit
und manche glauben sogar einem „Gott“!
Das ist ein Streitgrund, ein Weg zum [ ... ]
Meist wenn es ruhig wird am Abend,
der Tag war schwül, die Brise lau,
dann kommen sie, ich hör es schon,
mit lautem Getöse.
In Reih und Glied wie die Soldaten.
Ihr Ziel, wie kann es anders [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]