Wenn die Bären sich an Waben
von den flei’ßgen Bienen laben,
teilen sie nicht gern mit Schaben,
die beim Feld in einem Graben
ihren Lieblingswohnort haben.
Tropft der Honig, sieht man Schaben
und auch Ameisen, die traben,
lieben diese feinen Gaben,
wollen auch nicht länger darben,
weil sie alle Hunger haben.
In den Bäumen sitzen Raben,
glänzend schwarz die Federfarben,
fragen sich wie lang die Schaben
und die Bären sich noch laben
eh die Bienen ihre Waben,
die sie freiwillig nicht gaben,
durch ‘nen Angriff wiederhaben,
sich in Bärenfelle graben,
Bären werden Schmerzen haben
und am End‘ sogar noch Narben.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]