Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare sich zu raufen,
vielleicht sollte ich, - doch besser laufen?!
Der Gedanke wurde schnell verworfen,
wollte einen schlauen Plan entwerfen.
Mit einem Drachen würde es sicher gehen.
Er begann zu grübeln und zu überlegen,
wollte besser einen Kollegen noch befragen,
einen, der sich auskennt mit dem Fliegen?
Pingi, der Kollege, hatte selber schon daran gedacht,
doch offensichtlich etwas falsch gemacht.
Zu zweit da würden sie es sicher schaffen,
ihre Gedanken und Sinne zusammenraffen.
Sie brauchten lange stabile Schwingen,
um sie dann gekonnt zusammenzubringen.
Riemen, sich anzuschnallen, sich im Winde wiegen,
mit Drachen kann man nur im Liegen fliegen.
Gesagt, getan, das Fluggerät stand nun parat,
gelungen war ein imposanter Flugapparat.
Der kleine Pinguin, der war soo stolz,
für das Gelingen klopfte er dreimal auf Holz.
Nun stand er hier am Rande der Klippen,
mit den Schwingen bereit in's Nichts zu springen,
Ängste und Bangen, im Wind sind sie vergangen.
Kommentar:Liebe Sonja,
ich habe geschmunzelt beim Lesen. Erinnert mich an "Karlsson vom Dach" von Astrid Lindgren; aus dem hohen Norden.
Liebe Grüße in den ideenreichen Norden
Wolfgang
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]