Ein krasser Schrei durchfuhr das schmale Tal,
das schmor einsam in der Mittagshitze.
Der Schall brach sich über 1000 Mal,
und verschwand abrupt in eines Berges Ritze!
Der Hammer eines Zimmermanns,
verwechselte einen Nagel ganz.
Der Daumennagel duckte sich,
nur das Ducken, das half halt nichh!
So schaffte die Wucht des Eisens,
des Gesicht schmerzhaft zu zerreißen.
Und als es vieler Orts erdröhnte dann,
freute man sich und sprach: Da ist was dran!
So entstand ganz unverhohlen,
das Oberbayrische Kirchturm-Jodeln!
Und bei diversen Bräuchen und Festen,
war stets ein Hammer und Nagel zu testen.
Kommentar:Ohhhhh.....VERDAMMT! Stimmt, Du hast recht! Es war Vergissmeinnicht! Hätte nochmals nachschauen sollen - nagut auch egal! Dann wird sich eben AUCH VGMN freuen drüber! Schön, dass es Dir gefällt bzw. ein Lächeln abringen konnte!
LG Michael
Re: Wie das oberbayrische Jodeln entdeckt wurde (2)
Kommentar:Haaaa... !!! An meinen Händen ;als Bauarbeiter, ist immer irgendwo eine Blase.
Ich nenne sie Wanderblase. Heut ist sie hier und Morgen dort und dann für ein paar Tage fort.
Ich hörte einst aus der Ferne einen Esel laut IA IA IA .Spontan dachte ich an jenen ,deinen Nagelvehlschlag auf den Daumen . So Jämmerlich klang es jedenfalls.
Liebe Grüße, Jens
Re: Wie das oberbayrische Jodeln entdeckt wurde (2)
Kommentar:Hi Jens, die Wanderblase! Was gäbe das für ein schönes Gedicht aber das überlasse ich Dir! Wie ich Dich kenne haste garantiert Spass dran. :-)
Lg Michael
Re: Wie das oberbayrische Jodeln entdeckt wurde (2)
Kommentar:Hi Julia, ich glaube langsam, dass diese Jodelgedichte ein variantenreicher Dauerbrenner wird. Eine 3. Version habe ich gerade angefangen! :-) Auch das Schweizer Taschenmesser gibt es einen 3. Teil. Warum nicht!
LG Michael
Re: Wie das oberbayrische Jodeln entdeckt wurde (2)
Kommentar:Hi Michael ! Ps. Das Gedicht mit meiner Wanderblase gibt es tatsächlich schon.
Muss ich mal nachsehen wo es ist. Habs hier noch nicht rein gesetzt.
Gruß, Jens
Kommentar schreiben zu "Wie das oberbayrische Jodeln entdeckt wurde (2)"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]