Sie wuschelt die Haare bei dröhnendem Föhn
und dann wurd es leise, konnt sich nicht mehr sehen.
im Haus war es finster und draußen die Nacht.
Gekippt hat ein Fenster Geräusche gebracht.
"Schatz?" Wollt sie rufen, doch der war zur Schicht.
Auch Timur, der Labrador, hörte sie nicht.
Sie suchte die Kerzen im Wohnzimmerschrank.
Ein Feuerzeug hat sie bereits in der Hand.
Vorm Haus gingen Schritte im schlürfendem Gang.
Die Kerzen entglitten aus ängstlicher Hand.
Metallisches Klimpern, wie Kettengeräusche.
Ein Kratzen am Eingang und Atemgekeuche.
Da griff sie zur Vase und holte viel Schwung.
Zur Tür kroch es Einwärts, da machts schon rabumm.
Klirrend verteilten sich Scherben der Schönen.
Sie schrie auf den Boden, "Ja, sei nur am Stöhnen!!!"
Und blutverschmiert lallte ein finstres Gesicht.
"Ich bin`s nur Schatz, erkennst du mich nicht !?"
Was sagt da das Leben erlernend darauf?
Komm nur angemeldet besoffen nach Haus!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]